Eine besondere Woche für unsere Füchse

Seit Anfang der letzten Woche vor den Sommerferien, erleben unsere Vorschulkinder „Füchse“ eine ereignisreiche Woche, mit vielen, schon traditionellen Aktionen, auf die sich die Kinder sehr freuen und diesen Tagen seit längerer Zeit entgegenfiebern. Mit ihren Fußabdrücken hinterlassen sie in unserem Kindi ihre „ Spuren“, stellen ihre Schulranzen vor, machen einen Ausflug um auf Schatzsuche zu gehen und zum Schluss feiern sie gemeinsam mit allen Lerche-Kindern das Abschiedsfest. Manche Füchse (6Jahre) konnten vor Aufregung kaum Schlafen. Vor allem bei der Schatzsuche gab es gemeinsam wieder viele Schätze zu entdecken. Schon bei der ersten Station bekam jedes einzelne Fuchskind Post mit der ersten Aufgabe und einer „Begleitung“ , auf die sie aufpassen mussten. Damit konnten sie beweisen, dass sie gelernt haben auf ihre Sachen zu achten. Weitere, spannende Etappen und Stationen folgten. Ihre „Begleitung“ war bis zum Schluss immer dabei. Wer war diese Begleitung?- Jedes Fuchskind hatte im persönlichen Brief ein Playmobilmännchen bekommen, das bei der letzten Station endlich zum Einsatz kam. Es sollten die Kapitäne für ihre selbstgebauten Schiffe ( M. erzählte in der 27. Ausgabe davon) werden. Diese wurden nun auf das Schiff befestigt und schon konnte die „Schifffahrt auf der Glems“ losgehen. Auch unsere Füchse machen sich auf zu neuen Ufern in die unterschiedlichen Schulen. Wir wünschen ihnen Gottes Segen, Schutz und Halt für diesen neuen Lebensabschnitt mit dem Lied: „Sei mutig und stark und fürchte dich nicht! Denn der Herr, dein Gott ist bei dir!!!“ Wir wünschen allen erholsame und gesegnete Sommerferien.

Ein Baumexperte im Kindi

Heute hatten wir Besuch von Herrn Doll, einem Baumsachverständigen aus Kornwestheim. Er kam aber nicht alleine, sondern brachte noch seine elektronische Hilfe mit; eine Drohne, die er ferngesteuert einsetzte. Alle Kinder standen auf dem Basisgelände und warteten was wohl jetzt passieren würde. Einige Kinder kannten schon dieses Gerät, andere wiederrum nicht. Zwei Kinder fragten: „Was macht der fliegende Fotoapparat jetzt?“ Als sich die Propeller der Drohne anfingen zu drehen, hörte man nur noch das Summen. Die Augen & manche Münder standen weit offen und verfolgten gespannt dem Geschehen. Mit Hilfe der Drohne hatte Herr Doll die hohen Bäume, bis in die Spitze, auf ihren Zustand geprüft. Zum Schluss setzten wir uns alle auf unseren Morgenkreis-Platz und wurden von der Drohne fotografiert.

Unser Lerche – Sommerfest

Ein schöner Nachmittag mit viel Sonnenschein war es an unserem diesjährigen Sommerfest. Nach den vielen Beschränkungen & Auflagen, konnten auch endlich wieder die Großeltern mit dabei sein. Voller Spannung, Aufregung & Freude konnten es die Kinder kaum erwarten, in bunten Kostümen ihr lang eingeübtes Musical „Zum Glück sind wir klein“ vorzuführen. Alle Kinder schlüpften in ihre eingeübten Rollen; ob als Regenwürmer im Gras, als fliegende Vögel, springende Pferde, kletterndes Eichhörnchen, stampfende Kuh, als Mäuschen, Maulwürfe, Hasen, Füchse und Hamster in ihrem unterirdischen Bau, oder als Sänger im Chor, hatte jeder seinen festen Platz zum Mitmachen. Jedem machte es Freude dabei zu sein. In den Strophen ging es darum, dass auch kleine Lebewesen wichtig sind und es manchmal sogar von Vorteil ist, klein zu sein. Dies wurde durch die Geschichte der zwei Regenwürmer Wim & Wum, die gerne groß sein wollten, verdeutlicht. Abgerundet wurde es durch den Psalm 139,14: Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich! Für das leibliche Wohl gab es von den Eltern, ein reichhaltiges, ausgiebiges Buffet, mit herzhaften und süßen Leckereien. Vielen Dank an unsere Kinder und Eltern, die so toll mitgemacht haben. Aber unser größter Dank geht an Gott, der uns Gelingen geschenkt hat.

Friseurtermin für unsere Schafe

Herr Lux, der „ Schaffriseur“ war wieder da. Sam, Hope & Joy bekamen eine Kurzhaar-Frisur. Mit Begeisterung und Konzentration beobachteten die Kinder vom Zaun aus jeden Handgriff und jede Tätigkeit von Herrn Lux, wie er den Tisch, die Schermaschine und das Schermesser vorbereitete, um unsere 3 Schafe zu scheren. Für alle Kinder war das ein großes Highlight, vor allem für unsere zwei neuen Kinder, die ihren ersten Tag im Lerche- Kindi hatten, war es sehr aufregend. Unsere Schafe bekamen nicht nur die Klauen geschnitten und einen neuen Sommerlook, sondern auch Halsbänder um den Hals: Sam bekam ein graues, Hope ein türkises und Joy ein orangenes Halsband. Wofür sie das brauchen erzählen wir euch ein anderes Mal. Nach dem Scheren konnten alle Kinder etwas Schafwolle mitnehmen um es zu erforschen, indem sie es fühlen, riechen und die unterschiedlichen Farben feststellen konnten. Beim Vesper und Freispiel tauschten einige Kinder ihre Beobachtungen untereinander aus: „ Die sieht anders aus; die ist hell und die dunkel“, „Die ist vom Sam, deshalb ist sie dunkel“, „Die Wolle riecht nach Sam/ Stall“. Manche zeigten ihre Finger und meinten: „Meine Finger sind klebrig“, „ Meine sind wie mit creme“. So wie bei verschiedenen anderen Tieren auch, enthält die Wolle der Schafe ein besonderes Fett, das zum Schutz von Insekten, Wind und Wetter dient.

Füchse basteln Schiffe

Heute möchte gerne ein Fuchs-Kind Ihnen erzählen, was beim Fuchstreff gemacht wurde. M. erzählt: „ Wir haben heute Schiffchen gebastelt aus Holz, aber noch nicht fertig; wir haben gesägt, gefeilt & geschmirgelt. S. hat mit Stichsäge gemacht, weil die Kindersäge ging nicht. Da waren ganz viele Splitter dran und die haben wir dann weg gemacht, mit Schmirgel & Feile. Danach waren wir fertig, für heute, mit den Sachen was wir heute gemacht haben. Da fehlt noch was: bei mir wird noch stabile Teilchen dran geklebt, die Seitenverstärker. Dann kommt der Mast, Segel mit Piratenflagge. Dann hauen wir um unsere Schiffe noch Nägel rein und dann kommen noch Schnüre drum rum, dass keine Männer von Bord fallen ( kein Mann von Bord geht). Hinten kommt Nagel rein und eine ganz, ganz, lange Schnur dran. Und dann kommt die Anmalung. Ich male wie Piratenschiff an, dass es wie ein richtiges Piratenschiff aussieht. Aber das dauert noch.“ Mit voller Freude wurde mir alles fürs Ditzinger Blättle von M. diktiert, damit sie erfahren, was unsere Füchse angefangen haben zu bauen. Sogar die Überschrift gab er vor. Für diese „journalistische Zeit“ verzichtete er gerne aufs gemeinsame Spielen.