„Kann ich jetzt Webrahmen machen?“

Unsere Eichhörnchen-Kinder (4/5-Jährige) freuen sich schon lange darauf auch eine Eule weben zu dürfen. Jetzt ist es endlich soweit. Seit einigen Tagen weben sie fleißig und möchten gar nicht mehr aufhören. Jeder sucht sich seine Wolle aus, fädelt sie auf das Schiffchen und dann geht es los: hoch, runter, hoch, runter… I: „Einfach wie eine Welle.“ Die Kinder bemerken, dass man sich ganz schön konzentrieren muss, um keine Fehler zu machen; K: „Du musst leise sein, damit ich mich konzentrieren kann!“ und sollte dann doch mal ein Fehler passiert sein, helfen sich die Kinder bereits gegenseitig.

Zahnprophylaxe

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir Ihnen von unserem Besuch der Puppe Lucy bei der Zahnprophylaxe berichtet. Diese Woche kam Lucy bereits schon wieder zu uns. Dieses Mal durften unsere neuen Vorschulkinder und Eichhörnchen Lucy gespannt zuschauen, wie sie ihren Reisekoffer auspackte und viele spannende Dinge herauskramte. Spielerisch lernten die Kinder, wie Zähne richtig gepflegt werden. Die richtige Zahnputz-Methode wurde danach auch gleich praktisch geübt. 

Tierischer Besuch

Diese Woche hatten wir tierischen Besuch. Sehnlichst erwartet kam Moni – eine unserer Spatzen-Mamas, nach dem Vesper mit einem großen Karton in der Hand. Neugierig setzten sich die Kinder in einen Kreis und warteten gespannt darauf, endlich den Inhalt des Kartons sehen zu dürfen – zwei  griechische Landschildkröten! Moni setzte sie für uns in das Gras und wir durften beobachten, wie die Schildkröten nach einer Weile Sonne tanken zunehmend aktiver wurden.  Moni erklärte uns weshalb das so ist und weshalb die Schildkröten über den Winter in den Kühlschrank kommen. Nicht etwa zum Essen, vielmehr zur Winterstarre 😉 ! Anschließend durften wir die Schildkröten füttern und sogar auf die Hand nehmen. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir sind sehr dankbar für die Zeit und Mühe die Moni investiert hat!

Murmel-Kunstwerke

Der Sommer eignet sich besonders gut, um im Freien verschiedene gestalterische Aktivitäten auszuprobieren. Die „Murmeltechnik“ ist bei unseren Kindern recht beliebt, sodass im Laufe eines Vormittags viele Kunstwerke entstehen. Dabei werden mit einer Pipette viele Farbtropfen auf einem Papier verteilt, über die anschließend eine oder mehre Murmeln kullern und daraus ein einzigartiges Muster wird. Dies erfordert Konzentration und einiges Fingerspitzengefühl und ist somit eine gute Übung, die fasziniert und gleichzeitig viel Spaß macht.

Ein Unikat auf unserem Gartengelände

„Hände waschen, Hände waschen das macht allen Spaß!“ Vor allem, wenn man so ein besonderes Waschbecken hat, wie wir. Vom Sponsor Neboja R. haben wir ein selbstkreiertes und gebautes Unikat erhalten. Unsere Eltern haben es abgeholt, auf dem Gartengelände installiert und sogar mit einem Schutzdach versehen. Von ganzem Herzen danken wir allen Eltern, die mitgewirkt haben und dem Sponsor Herr R.! Jetzt heißt es nur noch „Wasser marsch“!

„Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst!“ Offb. 22,17

Im Rhythmus rasseln

Als Erwachsene ist uns oft nicht bewusst, dass es vorher einiger Übung bedarf wenn wir schnell und mühelos den richtigen Takt finden z.B. wenn wir lässig bei einem Lied mitklatschen.
Und nicht alle von uns haben südländisches Gefühl für Rhythmus in die Wiege gelegt bekommen.
Deshalb wollen wir im Kindergarten mit Spaß und Schwung nicht nur Lieder singen, sondern mit unseren gebastelten Rasseln rhythmisch begleiten. Kleine Überraschungseier oder Tablettenröhrchen werden mit Sand oder Steinchen gefüllt und bunt verziert, Kronkorken auf Draht gefädelt und mit Bambusgriffen versehen und schon hat jedes Kind sein eigenes Rhythmusinstrument mit dem es den Takt probieren und trainieren kann. Bestimmt braucht es seine Zeit bis beim gemeinsamen Musizieren ein gewisser Einklang entsteht, doch nebenbei werden bei den Kindern wichtige Entwicklungsbereiche wie Koordination, Wahrnehmung, Konzentration und vieles mehr, angesprochen.
Wie schon David vor tausenden Jahren im 150. Psalm aufgefordert hat, wollen wir Gott mit verschiedensten Instrumenten loben: Lobet IHN mit Pauken und mit Reigen, lobet Ihn mit Saiten und mit Pfeifen! Lobet IHN mit hellen Zimbeln, lobet IHN mit klingenden Zimbeln. Alles was Atem hat, lobe den HERRN! Halleluja!

Endlich wieder Kindergarten

Nach unserer Urlaubspause starten wir wieder in unser neues Kindergarten-Jahr. Viele Kinder freuten sich schon darauf, ihre Freunde wieder zu sehen und miteinander zu spielen. In die neuen Rollen geschlüpft, konnten wir beobachten, wie die ehemaligen Eichhörnchen, die jetzt Füchse sind, in ihrer Rolle als Älteste aufgehen. Voller Eifer helfen sie den jüngeren Kindern, indem sie sie bei ihren Aufgaben unterstützen, Abläufe erklären und ihre Erfahrungen weitergeben. Auch unsere Eichhörnchen und Mäuse rücken in ihre „neuen“ Gruppen nach (von Marienkäfer zu den Mäusen und von den Mäusen zu den Eichhörnchen) und erleben ihren neuen „Status“. Wir wünschen allen Gottes Schutz und Segen und viele Erfahrungen auch in diesem Kindergarten- Jahr mit ihm.

Abschied unserer Füchse

Der besondere Abschiedsmonat für unsere Füchse ist nun zu Ende. Nach vielen Highlights, die unsere Schulkinder erleben konnten (wir berichteten schon darüber), rundete diese Woche die Abschiedsfeier den Monat Juli ab. In ihren Gruppen wurden die Füchse von allen Spatzen und Meisen-Kindern verabschiedet. Ihr Portfolio, mit vielem kreativen Inhalt, das die Füchse selber gemacht haben bekamen sie als Erinnerung an die Kindi-Zeit mit. Zur Verköstigung wurden Muffins und Gummibärchen gebracht. Mit einem gemeinsamen Gebet wünschten wir unseren Füchsen Gottes Schutz und Segen in der kommenden Schulzeit.

„Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ 4 Mose 6,24ff

Unser Schulranzen-Zeige-Tag

„Hurra ich bin ein Schulkind und nicht mehr klein. Ich trag auf meinem Rücken den Ranzen fein. Bücher, Hefte, Stifte drin; seht nur her, wie groß ich bin. Hurra ich bin ein Schulkind und nicht mehr klein.“ Dieses Lied sangen wir an unserem „Schulranzen-Zeige-Tag“ (diese Bezeichnung haben sich unsere Vorschulkinder ausgedacht). In einem großen Sitzkreis präsentierte jedes einzelne Vorschulkind, stolz und mit leuchtenden Augen, seinen Schulranzen und dessen Inhalt. Dabei wurden die bunten Klettis und die geheimen Fächer bewundert. Wie es zu einem besonderen Tag gehört, gab es nach einem gemeinsamen Gebet ein fröhliches Picknick.

Schatzsuche

Bevor unsere Vorschul-Füchse den Kindergarten verlassen, gab es auch dieses Jahr nur für sie eine Schatzsuche. Einen heftigen Regenschauer konnten wir morgens gerade noch in unserer Hütte überbrücken, wo als erste Aufgabe der Schlüssel zum Briefkasten gefunden werden musste. Dort wartete die Schatzkarte mit dem markierten Verlauf zum ersten Ziel. Schnell fanden die Kinder das Versteck unter der großen Buche, wo für jeden ein T-Shirt wartete und der Hinweis zur nächsten Etappe, der eindeutig zum Spielplatz führte. Dort wurde erstmal das Vesper ausgepackt, bevor die Gruppe eine Box mit Buchstaben-Perlen entdeckte und jeder ein Namens-Armband auffädelte. Anschließend verlief die Spur bergauf zum Mezger-Hof, wo sie einen Einblick in die hilfreiche Technik der Landmaschinen bekamen und eine kleine Rundfahrt auf einem beeindruckend großen Traktor genossen. Durch ein leckeres Eis gestärkt ging es den ganzen Weg zurück zur Glems, wo im schattigen Wäldchen die letzte Aufgabe eröffnet wurde: eine kleine Schatztruhe befand sich irgendwo im nahen Gebüsch. Natürlich wurde auch sie von unseren schlauen Füchsen schnell inspiziert und die glänzenden Schoko-Münzen gerecht verteilt. Der Vormittag verging für alle viel zu rasch, doch das Glück über eine reiche „Ausbeute“ und die Erinnerungen bleiben.

„Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker.“ Matthäus 13,44